Am ersten Tag konnte sich Babsi mit einem glatten Zweisatzerfolg in die zweite Qualifikationsrunde spielen. Dominic hatte kein Auslosungsglück – er spielte zwar eine sehr starkes Match- überzeugte sowohl physisch, mental und auch kämpferisch- verlor aber dennoch knapp gegen den starken Italiener De Meo mit 6:2 6:7 4:6. Coach Fellner:“ Mit Abstand die beste Partie die ich je von Domi gesehen habe, imponiert hat mir vorallem sein Kampfgeist obwohl er nach Matchball den zweiten Satz noch hergeben musste erspielte er sich auch noch mal im dritten Satz eine 4:2 Führung, fightete bis zum letzten Punkt und musste sich dann äußerst knapp dem druckvollen Spiel seines Gegners beugen.“ Lena griff erst am nächsten Tag in das Turniergeschehen ein. Sie erwischte einen schlechten Tag und konnte sowohl spielerisch als auch kämpferisch nicht überzeugen. Babsi spielte in der zweiten Runde gegen die starke Schweizerin Bencic und konnte im ersten Satz sehr gut mithalten verlor ihn jedoch knapp mit 6:7. Nach dem ersten Satz war sie jedoch nicht mehr in der Lage ihre Leistung zu bringen und fand sich zu früh mit der Niederlage ab- 0:6. Im Consulationbewerb der am selben Tag noch begonnen wurde feierten die zwei Mädels noch zwei Achtungserfolge gegen italienische und deutsche Spielerinnen- beide Spielerinnen zeigten in diesen Spielen sehr gute Leistungen. Den Dienstag konnten die tafs intensiv (4 1/2 Stunden) für Training nutzen, da durch den Regen keine Matches stattfanden. Am nächsten Tag war für Babsi dann im Consulationbewerb und im Doppelbewerb Endstation. Auch Domi konnte im Doppelbewerb keinen Sieg für sich verbuchen- erreichte aber durch seine starken Leistungen bei den letzten Turnieren und dem Ausscheiden seiner direkten Konkurrenten in Kurstein einen Mastersplatz in Jenbach (Turnier der besten 8 Kids U12 von Österreich). Lena konnte durch ein w.o. eine Runde weiterkommen brach aber das Turnier ab, da sie ansonsten wiederum kein Match an diesem Tag bestreiten konnte und erst am nächsten Tag wieder zum Einsatz gekommen wäre. Coach Fellner:“ Mit den Leistungen beim Turnier war ich zwar nur teilweise zufrieden, jedoch das Auftreten unserer kleinen Gruppe war durchaus positiv- am Trainingstag wurde von allen dreien wirklich gut gearbeitet was vorallem für die nächsten Turniere hoffen lässt.“