Bei den österreichischen Meisterschaften von 17. – 22. Jänner 2008 in Ried/Innkreis gingen vier taf-Players an den Start.
Michaela Schadenhofer und Wolfgang Huber mussten in der Qualifikation ran. Michi konnte in ihrem 1. Match gegen die Nr. 4 gesetzte Martina Zolles überraschen und gewann nach einer soliden Leistung mit 6/3 und 6/4. Im Qualifinale war die Oberösterreicherin Viktoria Czerwenka jedoch eine Nummer zu groß. Michi unterlag trotz Chancen aber leider zu passivem Spiel in zwei Sätzen.
Wolfi bekam in der 1. Qualirunde ein w.o. von seinem leider erkrankten Trainingspartner Thomas Viechtbauer. Im Qualifinale zeigte er phasenweise echt starkes Tennis und bezwang überraschend die Nummer 1 der Quali Matthias Lohr in drei spannenden Sätzen. In der ersten Hauptrunde fehlte ihm jedoch die nötige Substanz und Kraft um seine Leistung vom Vortag zu wiederholen. Er verlor gegen seinen Namenskollegen Alex Huber nach verschlafenem Start und einem 1/6 1/4 Rückstand schlussendlich mit 1/6 und 6/7.
Im Hauptbewerb gingen mit Dominic Weidinger und Babsi Haas zwei weitere taf-Players ins Rennen. Dominic hatte in den ersten beiden Runden mit seinen Gegnern Daniel Eger und Alex Sarapa wenig Mühe und gab insgesamt nur 3 Games ab. Im Viertelfinale hatte er jedoch gegen Felix Wohlgenannt das Nachsehen. Er verlor 3/6 6/7 nach einer 5/0 Führung im Tiebreak.
Die größte Überraschung liefterte wiederum die frisch gebackene U12-Staatsmeisterin Babsi Haas. Sie fertigte in Runde 1 österreichs Nummer 6 bei den unter 14-jährigen klar in 2 Sätzen mit 6/4 6/1 ab. In der zweiten Runde kam es zur Neuauflage des U12-Finales vor 2 Wochen gegen Ann-Sophie Schwaiger. Babsi konnte sich wiederum durchsetzen und siegte nach einer hochklassigen Partie mit 7/6 6/2. Auch im Viertelfinale konnte Babsi ihr Talent phasenweise aufblitzen lassen. Bei dem Big-Points war jedoch die Nummer 2 des Turniers und Vizestaatsmeisterin U16 Julia Dinhof eine Nummer zu groß. Das Match endete mit 6/1 und 6/1 für die Favoritin aus dem Burgenland.
Die beiden Coaches Marco und Helmut waren auch an zwei Tagen bei diesen Titelkämpfen vor Ort und konnten die durchaus sehenswerten Leistungen der taf-Spieler beobachten. Neben den positiven Eindrücken über die Weiterentwicklung der taf-Spieler, nahmen die Trainer auch wieder einige wichtige Informationen für das Training mit.
Gratulation für die gebrachten Leistungen vom gesamten taf-Team.